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Benjamin Hopp • 22. November 2023

Weihnachtsmarkt 2023: Das Programm

Eröffnung am 30. November um 17 Uhr

Bald ist es soweit und Waffelduft und Weihnachtsklänge ziehen durch den Ochsenhauser Weihnachtsmarkt. Am Donnerstag, 30. November, um 16:00 Uhr öffnet das festlich geschmückte Weihnachtsdorf im Schloßbezirk vom Fürstenbau bis zum Fruchtkasten seine Pforten. Vier Tage lang, bis zum 3. Dezember, dürfen sich die Besucher nicht nur auf ein weihnachtliches Bühnenprogramm freuen, auch vielfältige Gaumenfreuden laden zum Genießen ein. Bei den etwa 30 Holzhäuschen wird sicher jeder fündig – Weihnachtsschmuck, Holzspielzeug, Adventsgestecke und vieles mehr erfreuen hier das Gemüt. Zum Tagesausklang um 21 Uhr läuten täglich die Kirchenglocken, die damit zu einem musikalischen Abendgebet in die Klosterkirche einladen.

 

Am Donnerstag, 30. November, um 17 Uhr eröffnen Bürgermeister Philipp Bürkle und Oliver Schiele vom örtlichen Gewerbeverein den Weihnachtsmarkt vor dem Fruchtkasten. Begleitet wird diese offizielle Eröffnung durch die Kinder des Katholischen Kindergartens Reinstetten. Anschließend geht es weiter mit Akrobatik der Gauklergruppe der TG Biberach, und ab 19 Uhr unterhalten zuerst der Musikverein Mittelbuch und danach die Rottumtaler Alphornbläser die Besucher. Um 21 Uhr beginnt das Musikalische Abendgebet, ebenfalls mit den „Rottumtaler Alphornbläsern“.


Am Freitag, 1. Dezember, eröffnet die Grundschule Ochsenhausen um 16 Uhr mit Adventsliedern den Weihnachtsmarkt, um 17 Uhr folgt der Musikverein Reinstetten mit weihnachtlichen Weisen. Danach lädt die Märchenerzählerin Susanne Danner Groß und Klein in den Fruchtkasten ein. Um 19 Uhr spielt die Bläsergruppe der Stadtkapelle Ochsenhausen auf. Das Musikalische Abendgebet um 21 Uhr wird vom Tritonus-Chor begleitet.


Der Weihnachtsmarktsamstag, 2. Dezember, ist wieder der „Tag der Schulen und Vereine“. Von 10:00 bis 18:00 Uhr warten rund um den Fruchtkasten über zehn Stände der örtlichen Schulen und Vereine auf neugierige Besucher. Dazu lädt die Jugendmusikschule zu ihrer adventlichen Kammermusik in den Fruchtkasten ein. Auf der Bühne geben am Morgen das Kinder- und Familienzentrum, und am Abend die Illertaler Alphornbläser ein Stelldichein. In der Zwischenzeit öffnet die Stadtkapelle ab 13:00 Uhr das Weihnachtsmarkt-Café in ihren Räumen im hinteren Bereich des Fruchtkastens. Und für die kleinen Gäste hat der Nikolaus seinen Besuch für diesen Tag angekündigt. Zum Abschluss lässt um 21:00 Uhr der Frauenchor „Einklang“ beim musikalischen Abendgebet den Tag ausklingen.


Am Sonntag, 3. Dezember, beginnt der Weihnachtsmarkt nach dem Gottesdienst mit zwei Darbietungen: zum einen mit dem offenen Adventssingen im Bibliothekssaal der Landesakademie, zum anderen mit swingenden Weihnachtsliedern der Treherzer „Swinging Christmasblowers“ auf der Bühne. Während der Sportverein Ochsenhausen sein Weihnachtsmarkt-Café ab 12 Uhr im Fruchtkasten öffnet, besucht auch an diesem Tag der Nikolaus den Weihnachtsmarkt. Zum Abschluss hört man ab 15:30 Uhr die Jagdhörner, die die Jagdhornbläser Illertal–Ochsenhauser ertönen lassen. In der Basilika lädt das Kammerorchester Ochsenhausen am Sonntag um 16 Uhr bei freiem Eintritt zu einem festlichen Adventskonzert ein. Und schließlich führt ab 17 Uhr beschwingt mit brassigen Tönen die Band BrassmuSIX den Weihnachtsmarkt zu seinem Ende.



Zur Freude aller kleinen und großen Eisenbahnfans bietet das „Öchsle“ auch in diesem Jahr seine beliebten Winterdampffahrten an. Eine Fahrt mit der historischen Museums-Schmalspurbahn ist die wohl romantischste Art, um zum Weihnachtsmarkt zu kommen. Dampfend und schnaubend bringt das Öchsle seine Fahrgäste in rund einstündiger Fahrt von Warthausen nach Ochsenhausen. Reservierungen für Gruppen ab 10 Personen gibt es bei der Tourist-Information, Jana Kolb, Tel. 07352 922026.

Parkmöglichkeiten


Die Parkmöglichkeiten sind in diesem Jahr etwas eingeschränkt. Geparkt werden kann auf dem Parkplatz „Kapf“, dem Krummbach-Parkplatz und dem Friedhofparkplatz.


Der Ochsenhauser Weihnachtsmarkt ist zu folgenden Zeiten geöffnet:


Donnerstag und Freitag: 16 – 21 Uhr

Samstag: 10 – 21 Uhr

Sonntag: 11 – 18:30 Uhr

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von Benjamin Hopp 31. März 2025
„Ochsenhausen feiert“: Was bislang zum Frühlingsauftakt in den Ochsenhauser Geschäften besondere Aktionen und Rabatte bedeutete, rückt dieses Jahr den neuen Einkaufsgutschein des Gewerbevereins in den Mittelpunkt. Der „oha!-Gutschein“ geht am 3. April offiziell an den Start. Die teilnehmenden Betriebe feiern dies am ersten Aprilwochenende. Die Gutscheine des Gewerbevereins sind als Geschenkidee für jede Altersgruppe beliebt. Sie sind vielfältig einsetzbar und stärken zudem den lokalen Einzelhandel. Doch die Flexibilität und das Handling der bislang ausschließlich papierhaften Coupons sind nicht optimal. Bei dem neuen Gutschein läuft die Abwicklung im Hintergrund komplett digital ab. Der „oha!-Gutschein“ wird in drei verschiedenen Varianten angeboten. Bei der digitalen Ausführung als PDF sind verschiedene Hintergrundmotive wählbar. Die Papiervariante kann per Post verschickt oder in einer der Verkaufsstellen erworben werden. Als dritte Möglichkeit gibt es den Gutschein in Form einer Scheckkarte. Diese Karten sind für Firmen gedacht, die ihren Mitarbeitenden zum Beispiel regelmäßig steuerfreie Sachbezüge zukommen lassen möchten. Die bisherigen Gutscheine des Gewerbevereins behalten, je nach Kaufdatum, bis maximal 31. Dezember 2028 ihre Gültigkeit. Bei einer Veranstaltung im Küchenatelier Ochsenhausen sind die Vertreter der zukünftigen Akzeptanz- und Ausgabestellen über alles Wichtige rund um den neuen „oha!-Gutschein“ informiert worden. Insgesamt beteiligen sich rund 40 Unternehmen und Geschäfte am neuen Gutscheinmodell. Der Vorsitzende des Ochsenhauser Gewerbevereins Oliver Schiele erläuterte den Anwesenden die Idee hinter dem neuen Alleskönner. So könne man das Wort „oha“ nicht nur als Abkürzung für Ochsenhausen verstehen, sondern auch als Ausruf der Begeisterung. „Und diese Begeisterung wird der neue Gutschein auslösen“, zeigte sich Schiele überzeugt. Das in den Farben des Gewerbevereins Türkis und Petrol gehaltene Design vermittle den Eindruck einer fließenden Bewegung – angelehnt an den Krummbach. „Er strömt an historischen Orten vorbei, die Geschichten vergangener Zeiten erzählen“, erklärte Schiele. „Ebenso verbindet er Vergangenheit und Zukunft, Menschen und Orte – genau wie dieser Gutschein.“ Der „oha!-Gutschein“ kann ab 3. April über www.gv-ox.de bestellt oder in einer der Verkaufsstellen erworben werden.
von Benjamin Hopp 6. Februar 2025
Das vom Gewerbeverein Ochsenhausen gemeinsam mit der Stadtverwaltung veranstaltete Unternehmerfrühstück stand dieses Mal ganz im Zeichen der bevorstehenden Bundestagswahl: Sieben Kandidatinnen und Kandidaten aus verschiedenen Parteien standen im Hotel Mohren in Ochsenhausen Rede und Antwort. Dabei ging es vor allem um wirtschaftspolitische Themen. In seiner Begrüßung betonte Ochsenhausens Bürgermeister Philipp Bürkle, dass es seitens der Stadt aufgrund der Neutralitätspflicht eine gewisse Zurückhaltung gebe. Dennoch sei der demokratische Diskurs wichtig. Im Hinblick auf die Wahlen führte er ein Zitat von Otto von Bismarck an: „Mit schlechten Gesetzen und guten Beamten lässt sich immer noch regieren, bei schlechten Beamten aber helfen uns die besten Gesetze nichts.“ In diesem Sinne sei es angebracht, sich nicht von Sympathien, sondern von Inhalten leiten zu lassen und davon, was gut für unser Land sei. Der Vorsitzende des Gewerbevereins Oliver Schiele richtete seinen Dank an die erschienenen Politikerinnen und Politiker: „Es ist ein tolles Signal, dass sieben Kandidaten gekommen sind, um ihre wirtschaftspolitischen Standpunkte mit uns zu teilen. Hieran erkennen wir, dass die wirtschaftliche Entwicklung unseres Standortes verbunden mit den aktuellen Herausforderungen auch in der Bundespolitik präsent sind.“ Anwesend waren Reinhold Bopp (Freie Wähler), Wolfgang Dahler (CDU), Prof. Dr. Ben Dippe (FDP), MdB Marcel Emmerich (Die Grünen), dieser ist Bundestagskandidat für den Wahlkreis Ulm und war in Vertretung von MdB Prof. Dr. Anja Reinalter gekommen, MdB Martin Gerster (SPD), Paula Gulde (AfD) und Karolin Werkmann (VOLT). Jede Kandidatin und jeder Kandidat hatte in einer von Schiele moderierten Runde die Gelegenheit, sich innerhalb von vier Minuten vorzustellen, und zu drei vorgegebenen Themen Stellung zu nehmen. Dies waren die geplante Ortsumfahrung der B 312, Maßnahmen zum Bürokratieabbau im unternehmerischen Bereich und die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Ochsenhausen. Nachdem alle Kandidaten ihre Ansichten hierzu dargelegt hatten, folgte eine Fragerunde. Hier hatten die Anwesenden noch einmal die Gelegenheit, Themen ihrer Wahl zu platzieren. Das Spektrum der Fragen war breit gefächert, es waren jedoch einige zentrale Punkte erkennbar. So wurde mehrfach der Wunsch nach dem Abbau von Bürokratie sowie der Beschleunigung der Digitalisierung geäußert. Als Beispiel einer erfolgreichen Digitalisierung wurde der kurz vor der Einführung stehende digitale Einkaufsgutschein des Gewerbevereins genannt. Zudem wurde von den Vertretern alle Parteien gefordert, sich von extremen Positionen deutlicher abzugrenzen. Auch die gegenwärtigen Krisen im Rentensystem oder in der Baubranche wurden diskutiert. Im Hinblick auf die Kanzlerkandidaten der Parteien wurden drei wünschenswerte Eigenschaften genannt: Neben Führungskompetenz und der Fähigkeit, sich international behaupten zu können, sollte die Person an der Regierungsspitze vor allem auch die wirtschaftlichen Interessen unseres Landes im Fokus haben.
von Benjamin Hopp 22. Januar 2025
Mit dem Foto „Liebherr-Gebäudefront“ hat Josef Ziegler den diesjährigen Fotowettbewerb für die Bürgerbroschüre „Ochsenhausen erleben“ für sich entschieden. Auf dem zweiten Platz landete Christian Ruess mit dem Bild „Bei den Königsdragonern beim Öchslefest“ und den dritten Platz belegte Jonas Tögel mit seinem „Bagger im Morgenrot“. Die Preisverleihung fand im Foyer der Kreissparkasse in Ochsenhausen statt und wurde von der Kreissparkasse selbst sowie vom Gewerbeverein und der Stadt Ochsenhausen veranstaltet. Der Fotowettbewerb findet jährlich mit dem Ziel statt, die schönsten Fotografien in der Bürgerbroschüre zu veröffentlichen. Sparkassendirektor Thomas Simmler, der gleichzeitig als Kassierer des Gewerbevereins tätig ist, schlug in seiner Begrüßungsrede den Bogen zur Geschichte der Fotografie: Fast 200 Jahre sei es her, dass das allererste Foto geschossen wurde, damals noch mit einer Belichtungszeit von acht bis zwölf Stunden. „Ich bin froh, dass die Technik inzwischen weiter ist“, scherzte er. Fotografien seien wie eine Zeitkapsel, sie ermöglichten einen Blick in die Vergangenheit. Der Vorsitzende des Gewerbevereins, Oliver Schiele, machte angesichts der bevorstehenden Bundestagswahlen am 23. Februar einen kleinen Schwenk zur Politik. Es brauche eine Veränderung im Land, er sei aber zuversichtlich, dass die künftige Regierung dies in Angriff nehme. Auch das eigene Engagement spiele hierbei eine Rolle: „Es ist wichtig, dass wir unseren Willen und unsere Schaffenskraft nicht verlieren.“ Er bedankte sich im Namen des Gewerbevereins für die gute Zusammenarbeit mit der Stadt und blickte auf die zahlreichen gemeinsamen Aktivitäten wie den Weihnachtsmarkt oder das Unternehmerfrühstück zurück. Ein großes Projekt stehe für dieses Jahr mit der Einführung der digitalen Einkaufsgutscheine an. Schiele schloss seine Rede mit einem Dank an die Fotografen und stellte fest: „Ohne die Bilder wäre die Broschüre langweilig.“ Der Gewerbeverein und die Kreissparkasse unterstützten den Wettbewerb mit Gutscheinen für die 30 Bestplatzierten. Bürgermeister Philipp Bürkle bedankte sich ebenfalls für die gute Zusammenarbeit mit dem Gewerbeverein. Auch er betonte die positiven Aspekte des Fotowettbewerbs. Gerade im Hinblick auf die Sozialen Medien hätte die Stadt Ochsenhausen hier einen klaren Vorteil. Denn während er auf anderen Accounts vornehmlich Fotos aus Bilddatenbanken wahrnehmen würde, könnte Ochsenhausen aus einem reichen Fundus an Bildern schöpfen, der sich eben unter anderem aus den Arbeiten des Wettbewerbs speise. Bürkle gab zudem noch einen Ausblick auf das Jahr 2025. Hier stünden klar die Schulen im Fokus. Neben der Renovierung des Gymnasiums sei der Anbau der Grundschule von zentraler Bedeutung. Auch er übte in diesem Zusammenhang Kritik an der momentanen Politik, so würden zwar die benötigten Fördermittel in den nächsten sechs Jahren zur Verfügung gestellt, aber wann und wie genau dies passiere, sei unklar. Auch bei der Realschule und der Gemeinschaftsschule gäbe es zudem in den nächsten Jahren Handlungsbedarf. Bürkle gab zu bedenken: „Wenn der Schwerpunkt auf den Schulen liegt, muss an anderer Stelle der Gürtel enger geschnallt werden.“ Eine Investition in die Schulen sei jedoch eine Investition in die Zukunft. Kulturamtsleiterin Kathrin Käppeler ging schließlich auf die Auswahlkriterien der Gewinnerfotos ein. Die Jury, die sich aus Mitgliedern des Gewerbevereins sowie Mitarbeitern der Kreissparkasse, der Stadtverwaltung und der Firma Denzel Werbedesign zusammensetzte, fragte sich: „Was macht ein gutes Foto zu einem guten Foto?“ Die Antwort hierauf gab Käppeler in Form eines Zitats des französischen Fotografen Henri Cartier-Bessson: „Es ist eine Illusion, dass Fotos mit der Kamera gemacht werden… sie werden mit dem Auge, dem Herz und dem Kopf gemacht.“ Es brauche also ein gutes Auge für ein Motiv und den richtigen Blickwinkel, den Kopf für die Anordnung und das richtige Format, aber vor allem auch das Herz und ein Identifikationsgefühl mit der Heimat. Die Kamera sei hier nur das Mittel zum Zweck. Es sei der Jury nicht leichtgefallen, aus mehr als 400 eingereichten Bildern von 60 Fotografen diejenigen auszuwählen, die zu den Gewinnern gehören. Die besten zehn Bilder wurden von Käppeler vorgestellt, dazu gehörten Naturmotive wie zum Beispiel ein eingerollter Igel oder Polarlichter sowie Landschaftsaufnahmen, etwa der winterliche Blick auf das Kloster Ochsenhausen. Bei dem Siegerfoto von Josef Ziegler sei es vor allem der spannende Dialog zwischen dem Gebäude mit seiner imposanten Glasfront und der sich in dieser spiegelnden oberschwäbischen Landschaft gewesen, der die Jury letztlich überzeugt hätte. Die musikalische Gestaltung des Abends übernahmen Elisabeth Hörmann und Marian Merk von der Jugendmusikschule unter der Anleitung von Liudmyla Probst. Die 30 besten Motive sind noch bis 7. Februar im Kundenfoyer der Sparkasse ausgestellt. Die drei Bestplatzierten des Fotowettbewerbs: 1. Platz: Josef Ziegler („Liebherr-Gebäudefront“) 2. Platz: Christian Ruess („Bei den Königsdragonern beim Öchslefest“) 3. Platz: Jonas Tögel („Bagger im Morgenrot“)
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